wü. G12
Superung der Märklin 88120

 

 

Ausgangsobjekt ist diese wü.G12 von Märklin.
Die hellblaue Lackierung soll die Glanzbleche simulieren. Großer Blödsinn!

Erst einmal habe ich eine Alterung aufgebracht.

Schon besser, aber nicht wirklich befriedigend.
Außerdem habe ich den Handlauf am Kessel messingfarben übermalt.

Durch die Alterung wird das Gebilde aus angeformten Leitungen
und Luftkesseln unter dem Führerhaus etwas erträglicher.

Besser sieht es aber aus, wenn man das alles wegfräst und neu herstellt.

Soviel zum Gehäuse.

Die Fahreigenschaften sind im Lieferzustand natürlich nicht befriedigend.
Die Lok erreicht in 0,nix die Schallgeschwindigkeit und steht ebenso schnell wieder.
Ein besser untersetztes Getriebe wäre nicht schlecht. Also habe ich der Lok noch zwei Getriebestufen spendiert.
Die Schwungmasse ist nur testweise drauf. Sie mußte wegen optischen und kuppeltechnischen Gründen wieder entfern werden.
Allerdings war die Testfahrt mit Schwungmasse ein Traum!

Um Platz auf der Welle zu haben, wurde der Motor "gepimpt".
Ein weiterer Effekt ist, dass der Motor jetzt nicht mehr hinten herausschaut.

 

Aus einem Drehteil entstand das Kurzkupplungsteil.

Die Laternen entstanden auf der Drehbank.

Die Puffer sind "getunte" Originalpuffer.

Bei den Schlepptendern stört mich schon lange,
dass es immer nur welche gibt, die bis zum Rand gefüllt sind.
Die Plastikkohle wurde herausgefräst und der Tender wurde mit echter Kohle beladen.

Habe fertig!

In die Laternen sollen noch LEDs. Siehe unten.

 

Hier sieht man den Laternenrohling mit einer probeliegenden LED.
Mal sehen, was das wohl wird.